Rückblick auf die Session 2008

Von Martin Kube

Die fleißigen Wagenbauer haben sich schon im September ’07 bei Schlinge im Keller getroffen und den neuen Wagen besprochen. Bei schönen Bildern und Filmen, sowie leckeren Würstchen gab es auch was für das Dürstchen. Ein U-Boot sollte es sein, denn das passte zu dem Motto sehr fein. Karneval ’08, UNDINE taucht nicht ab, ab Mitte Oktober wurde dann in der Wagenbauhalle wieder kräftig angepackt.

Im November trafen wir uns dann mit dem 11errat für 08, es war schon ein durcheinander gewürfelter Haufen, wer hätte das gedacht. Mit Liederzettel und Mützen wurden alle 11 ausgestattet und rotblaue Fliegen gab es auch, Jo hat dann jeden fotografiert, das Gesicht und nicht den Bauch. Gesungen und viel gelacht, an das neue Prinzenpaar wurde auch viel gedacht. Die Bilder vom Prinzenpaar waren im Kasten, das waren und sind schon lustige Fratzen. Ralf gab wie immer das Beste, weil er uns in ein richtiges Tonstudio schleppte. Singen sollten alle, ob Mann ob Dame, nur unser Ralf machte mit seinem Kollegen ein auf Dieter Bohlen für Arme. Das Singen klappte gut, das gab uns für die Sitzung richtig Mut.

Der 5. Januar stand an, bei den Prinzenpaarraten waren schon einige sehr nah dran. Dann sollte es endlich losgehen, der 11errat musste ein paar Mal den Einmarsch im Saal versuchen zu verkehren. Der Saal füllte sich sehr schnell und der 11errat trank Sachen, die waren grün und manchmal hell. Nach den Danksagungen an alle Helfer im Hintergrund standen die 11 aufgeregt im Verbund. Der Einmarsch war Klasse und es klatschte die ganze Narrenmasse. Die 11erratsvorstellung war geheim, manchmal sind wir Präsis schon gemein. Das Prinzenpaar war doch nervös, ganz leicht, von Erwin die Handschuhe waren schnell durchgeweicht. Mit der Krone auf der neuen Frisur machte Eta eine gute Figur. Den Empfang im Saal haben beide genossen, bis sie kamen auf die Bühne geschossen. Kurz vorgestellt haben wir das Prinzenpaar und dann, war auch schon Reinhold Hörauf da. Er konnte mit den Stimmungsliedern den Saal mitreißen und Erwin musste sich beim Gitarrespielen vor Lachen auf die Zähne beißen. Nach einigen Büttenreden und Evelyn im Stringtanga, was mir sehr gut gefiel, war dann die Dachgesellschaft da. Eta und Erwin bekamen die Prinzenorden und dann wurden sie vorgestellt. Mona, Erwins Tochter hat das Katerlied gut gesungen, der Kater hat es eher gebellt. Dann wurde Eta im Gesicht immer weißer, denn Wolfgang wusste, das sie war 2004 bei Roland Kaiser.

Dann wurde die Sitzung immer besser mit Seehund und seine Heuler oder der Bauchredner als Bauchmuskelkeuler. Dann wurde es noch mal richtig laut, denn da kam eine Frau, die sich alles traut. Schlechte Stimmung gab es bei ihr noch nie, denn alles schreit dann nur noch SIEIEIEIE. Das Finale machte der Jo, das machte noch mal richtig Partylaune und wir waren froh. Jo zog sie mit, die Masse, denn das war richtig Klasse.

Zum Prinzenempfang ging es nach Eta ins Haus, dort wurde weiter gefeiert in Saus und Braus. Meinolf hat das Wohnzimmer ausgeräumt und da hat dann lecker ohne Spannung, auch bei den Präsis das Bier geschäumt.

Dienstags zum Training ist das neue Prinzenpaar auch erschienen und ließ für die schwimmenden Kinder ordentlich Weingummi fliegen. Sie fingen es im kühlen Nass und fast alle in der Halle hatten Spaß.

Beim Schienenstrang stand die 30 an, wir waren dabei, Erwin auf dem Tisch mit Geschrei. Auf Harbergs Höhen war die Stimmung rund, das Programm für Klaus III. war richtig bunt.

Dann wurden die Wagenbauer besucht und ordentlich versorgt. Jo hat sich den Undine-Grill extra geborgt. Der Wagen war noch in Arbeit, doch das Prinzenpaar hat sich trotzdem schon verneigt. Gut gegessen und getrunken mussten wir auch alle noch schunkeln.

Die Prunksitzung war richtig Klasse, Stadtprinz Theo verzauberte die Masse. Der Prinzenempfang war richtig toll, der Saal bei Topp, war wieder richtig voll.

Bei den Katertänzern sind wir auch aufgelaufen und Tollitute Meinolf musste ein paar Bierchen saufen. Die Nacht wurde lang für das Prinzenpaar, denn sie waren noch im Kolping und bei der KAB, das war doch klar. Drei Sitzungen in einer Nacht, frei nach dem Motto „UNDINE taucht nicht ab“.

Dann stand die Herrensitzung an, wo der Wagenbauer nach der vielen Arbeit umsonst feiern kann. Mit Prinz Erwin hatten wir viel Spaß gehabt und Hansi hat sich einen Clown angelacht. Der Prinz hat dann zum Eieressen geladen, Prinzessin Eta mussten wir auch anrufen, das durften wir uns wagen. Vera hat leckere Eier gemacht und wir haben alles aufgegessen, wer hätte das gedacht. Gut gegessen und angetrunken durften wir dann in unsere Betten schunkeln.

Um 11 Uhr 11 zum Stapellauf waren Prinzenpaar, 11errat, Präsis und die Wagenbauer wieder alle gut drauf. Die Arbeit hat sich gelohnt, wer hätte das gedacht, da stand er dann in seiner vollen fertigen Pracht. Das Prinzenpaar dann ganz oben auf und der 11errat unten mit einer tollen Schau, hörte man noch so manches UNDINE HELAU. Um das U-Boot mit den Bömsen zu bepacken, mussten alle kräftig mit anpacken. Der Wagen sah richtig toll aus, da holte das Prinzenpaar Eta und Erwin die wohl verdienten Wagenbauerorden raus. Dann gab die Näherin Nicola die Fußgruppenkostüme raus und auch die sahen wieder richtig schön und mit Schaurohr lustig aus. Präsidentin Evi gab die Bömse aus, mit Mütze sieht sie immer gut aus. Einige wollten es schon versuchen, doch im Karneval darf nur ich mit ihr schmusen. Dann ging es mit kompletter Truppe zum NSV, diese Sitzung war mal wieder eine geile Schau. Mit Sarah als Prinzessin und als Prinz den Bachmann haben die NSV-Narren einen guten Karnevalsfachmann. Auch sie bekamen von Eta und Erwin unseren Orden und den Button, da hatten die Prinzenpaare „Spaß in den Backen“. Die Stimmung am Tisch war zum Krachen, drum wollte sich auch keiner auf den Weg nach Hause machen.

Am Sonntagmorgen war die Rathausstürmung in Neubeckum: Programm! Fast alle haben um 11Uhr11 parat gestanden. Nur Martin konnte nicht mit Mütze und den Federn Zotten, der saß zu Hause und hatte einen Flotten.

Dann ging es wieder zum Klara-Kinderheim der Caritas, klar hatten wir auch zum Schmeißen was. Die Kinder freuten sich über einen 11errat und ein echtes Prinzenpaar, das sah man in ihren Augen, das war wunderbar. Natürlich hat unsere Karin auch wieder ein Spiel mit uns gemacht. Der 11errat hat sich dafür gerne eine Mütze und einen Bart angebracht. So kamen sie als sieben Zwerge rein und Prinz Erwin machte als Märchenprinz sein stell dich ein. Das Schneewittchen sollte die Evelyn sein und sie steckte komischerweise ihren Kopf in den Rock hinein. Das war ein schönes Schauspiel, was allen sehr gut gefiel. Erwin durfte Evelyn auf seinen starken Spezialfacharbeiter Armen tragen und dass er sie wach Küssen durfte, das brauchte ihm auch keiner sagen. Nach einer kleinen Stärkung und zum Abschied ein „UNDINE Helau“ ging es in die Stadt zur nächsten Schau.

Auf dem Marktplatz war es richtig voll, dann ging es nach Kliewe und da war es richtig toll. Dort war die Party im vollen Gang, klar das unser Prinzenpaar auf die Tische sprang. Schön gefeiert sind wir dann nach Haus geeiert.

Am Rosenmontag um Sieben war die Nacht vorbei, doch da war schon draußen alles nass, OH WEI OH WEI. Henna und Hansi holten mich morgens um halb acht ab, Gott sei Dank, dass das Öffnen der Flasche Bier hat leise geklappt. Nach einer guten Überfahrt nach Beckum waren auch die Regenwolken stumm. Ich freute mich schon auf das Frühstück mit den UNDINE-Narren und auf das Guten-Morgen-Küsschen von unserer Präsidentin, weil ich leicht das Frieren anfing. Evi nahm mich dann auch in den Arm, der Kuss, der machte wieder mich richtig warm. Dann ging es endlich los, UNDINE mit dem U-BOOT-Tross. Unser Prinzenpaar stand mit breiter Miene ganz oben, warum haben sie die Regenwolken nicht einfach weggeschoben. Alle hatten richtig viel Spaß, leider wurden wir auch derbe nass. Trotz Regen war die Stimmung klasse, da sah man auch am Straßenrand die Narrenmasse. Leider ist der Umzug auch mal Schluss, über den Wagen floss ein kleiner Fluss. Im Igelsbusch ging es dann noch mal richtig ab und das nicht zu knapp. Bei „Joana“ und „Einen Stern“ hörte man die Party auch von fern und Jutta unsere blonde Partymaus ließ natürlich auch mächtig die Sau raus. Prinzessin Eta und Prinz Erwin waren nicht müde zu kriegen, klar, dass sie auch hier wieder auf die Tische stiegen. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht, denn“ UNDINE taucht nicht ab“.

Am Klingeldienstag war dann der Kneipenbummel angesagt und wir haben auch in jeder Station gemacht. Bei Kliewe blieben wir dann etwas länger, denn dort spielten sie Joana. Rosti war auch mit dabei, sein Konfetti war der Stimmungsschrei. Der Tollitute war auch mit dabei, ich fand er sah geil aus, quasi der letzte Schrei. Auf dem Marktplatz ging es für den Stadtprinzen noch mal hoch hinaus, an den Bierwagen gab es aber leichte Staus. Auch der Kater musste wieder singen, und alle dann wieder das Lachen anfingen. Nun ging es wieder ein die gute Stube und die Gerstenkaltschale kam uns zugute. Viel getanzt und gelacht wurde sich dann später auf den Heimweg gemacht. Einige haben wohl zuviel gesoffen, die anderen haben sich Aschermittwoch zum Fischbrötchenessen getroffen.

Leider wurde nach zwei Wochen, der Wagen abgerissen, die Arbeit war hart und voll beschissen. Die Halle von Franz und Hilde war wieder sauber und OK, dann tranken wir zum Abschluss noch ein Tee.

Der Prinz hatte dann auch noch Geburtstag, war klar, dass man da mit einer kleinen Mannschaft antrat. Vera meine Eierkönigin hatte auch für alle Getränke da. Auch Eta hatte uns alle geladen, zum Geburtstag konnten wir auch wieder ein UNDINE HELAU wagen. Erwin und Eta haben die kleinen Grünen gemocht, Meinolf hat das Bier kaltgestellt und nicht gekocht.

Dann wurden Jo und Rebecca auch noch alt, aber das Fassbier war schön kalt. Rebecca wollte sich vor dem Geschenk verschanzen, doch beide mussten sich es erstmal ertanzen. Mit Flossen in orange, hätte ich gern gesehen, den Bougie-Bougie-Tanz.

Die Exprinzenpaare haben sich im August im Hohen Hagen versammelt und haben sich um den neuen Stammtischkater versammelt. Eta und Erwin als Neulinge dabei waren gut drauf und gaben gerne eine Runde aus.

Dann saßen wir im Prinzengarten und sahen zu wie die Würstchen braten, doch UNDINE taucht nicht ab, denn, bei der Auskleidung und am 11.11 geht es noch mal richtig auf Zack. Der Abend war richtig lustig und charmant, aber Jo unser Präsi gab noch mal was bekannt. Denn wir sind ja auch ein bisschen schlau und boten euch noch eine schöne Schau. Jos Sitzungsauftritt war für alle ein riesen Hit. Als dann noch Use Mia um die Ecke schaute, sah man beim Prinzenpaar, das man das kaum glaubte. Mia hat uns alle zum Lachen gebracht und bei Eta flossen ein paar kleine Tränen, wer hätte das gedacht. Damit das Prinzenpaar die schöne Session nicht vermissen, haben wir uns in Unkosten geschmissen. Für beide gab es den Kater RUMSKEDI in groß und aus Holz. Da waren die beiden platt, aber auch stolz. Den Abend werden sie nicht vergessen, denn wir haben schön gefeiert und lecker gegessen.

Am 9 November wurde bei Ei kike da die 75 gefeiert und da sind wir im Ornat auch hin geeiert. Getanzt und Spaß gehabt, hat es Erwin wieder auf den Stuhl geschafft.

Die Wagenbauer haben eine Planwagenfahrt gemacht, mit Theo Thiemann seinem alten Deutz, wer hätte das gedacht. Mit Liedern von Reinhard Habrock im Gepäck waren in Ennigerloh die Schützen auch wieder ganz jeck.

Dann stand noch der 11 im 11 an und UNDINE war mit den Jecken gut dran. Nach der Verabschiedung von Theo und Thomas ging es zum Kneipenbummel, ein letztes Mal als Prinzenpaar ins Karnevalsgetummel. Sie feierten in Saus und Braus und auch die Tische in den Kneipen hielten die Stimmung aus.

Mit euch als 11errat und mit euch als Prinzenpaar, hatten wir Präsis wieder ein sehr schönes, lustiges Jahr. Wir hoffen euch hat es gefallen, drum lasst den Schlachtruf noch mal laut erschallen. SV Helau, UNDINE Helau, Neubeckum Helau.